Liposkulptur im Gesicht
Ein junges und attraktives Gesicht hat eine gute Struktur. Nicht nur die Knochenstruktur, das SMAS und die Haut, sondern auch das Fett spielt im Gesicht eine essentielle Rolle. Das erste Zeichen der Gesichtsalterung ist Volumenverlust im Bereich der Jochbogen- und Wangenpartie. Dazu verlieren die Augenhöhlenpartie, Nasolabialfalte, Marionettenfalte, Lippen, Schläfe, Ohrläppchen und Kieferkontur mit der Zeit ihr Volumen. Eine relative Volumenzunahme entsteht im unteren Gesichtsbereich und am Hals (die s.g. Hängebäckchen und der s.g. Truthahnhals).
Gezielte Liposuktion und Transplantation von Eigenfett (Liposkulptur), kann hier eventuell in Kombination mit einem Face- und Halslift helfen. Das Eigenfett wird nach Aufarbeitung in den Fettkompartimenten injiziert, sowie das auch bei der Falten- und Volumentherapie mit Hyaluronsäure üblich ist. Die Technik, die durch den amerikanischen Chirurgen Sydney Coleman entwickelt und registriert wurde (LipoStructure®), ist nicht mit einer einfachen Liposuktion oder Lipofilling vergleichbar und kann nur von Experten mit langjähriger Erfahrung erfolgreich durchgeführt werden. Auch Deformitäten entstanden nach chirurgischen Eingriffen oder nach Unfällen, sowie angeborenen Fehlbildungen können mit dieser Technik korrigiert werden. Beispiele sind: Hohlaugen nach Lidstraffungsoperationen, flache Wangen und Kieferkontur nach einem Facelift, Volumenverlust oder eingezogene Narben nach Unfällen oder Operationen.
Neben den Volumeneffekt hat das Eigenfett einen positiven Effekt auf die Hautqualität und Narben.
Zusammenfassung
Wählen Sie für Ihre ästhetische Behandlung immer eine(n)
erfahrene(n) Fachärztin/Facharzt der plastisch-ästhetischen Chirurgie!