Oberschenkelstraffung

Während schlaffe Haut und Fettdepots an Oberschenkeln und Gesäß vor allem von Frauen als störend empfunden werden, neigen insbesondere Frauen aufgrund ihrer weiblichen Veranlagung zu diesen ungeliebten Makeln. In jungen Jahren kann mit regelmäßigem Sport sowie gesunder Ernährung meistens noch entgegen gewirkt werden, jedoch lässt mit dem Alter auch die Elastizität der Haut nach. Eine effektive und langfristige Methode, um den Zeichen der Zeit entgegen zu wirken, stellt hierbei die Oberschenkelstraffung dar. Eine Indikation besteht vor allem nach massivem Gewichtsverlust (z.B. nach einer Magenverkleinerung oder einem Bypass).

Der Ablauf einer Oberschenkelstraffung

Straffe Oberschenkel sind wohl der Traum einer jeden Frau. Wer sich für ihre Straffung entscheidet, wählt hiermit eine dauerhafte Veränderung. Hierbei gibt es zwei mögliche Verfahren: Bei der horizontalen Oberschenkelstraffung wird unter Vollnarkose ein horizontaler Schnitt entlang der Leistenfalte angebracht. Diese Art der Straffung eignet sich lediglich zur Entfernung geringer Überschüsse im oberen Oberschenkelbereich. Eine großflächige Straffung hingegen erzielt man lediglich indem ein vertikaler Schnitt entlang der gesamten Innenfläche der Oberschenkel gesetzt wird. In jedem Fall gilt: In Kombination mit einer Fettabsaugung sorgt die Oberschenkelstraffung somit für eine dauerhafte Entfernung des Hautüberschusses und das Volumen der Oberschenkel kann insgesamt signifikant verkleinert werden.

Der Eingriff wird regulär unter Vollnarkose durchgeführt, wobei die OP zwischen ein und drei Stunden dauern kann. Das 4-wöchige Tragen eines Kompressionsmieders ist notwendig, um Blutergüsse, Schmerzen sowie Schwellungen weitestgehend zu reduzieren. Nach ein bis zwei Wochen kann man seinem gewohnten Alltag wieder nachkommen, wobei jedoch für mindestens acht bis zwölf Wochen auf Sport zu verzichten ist.

Art des Eingriffs Vollnarkose
Dauer des Eingriffs 1 bis 3 Stunden
Erholungszeit 2 bis 3 Wochen
Krankenhausaufenthalt 1 Nacht